Fotos und Videos für den Unterricht mit Thinglink aufpeppen
Fotos und Videos für den Unterricht mit ThingLink aufpeppen
Gerne lade ich die Leserinnen und Leser ein, meine Erfahrungen im Zusammenhang mit der Anwendung ThingLink im Unterricht und der Vorbereitung zu erlesen. Ich berichte Ihnen dabei über Stolpersteine auf die ich gestossen bin, den Anklang der App bei den Kindern und wie ich die Anwendung in den Unterricht eingebettet habe.
Erster Kontakt
An einem Arbeitsmorgen zusammen mit den anderen Koordinatoren und unseren Begleitern, bin ich das erste Mal auf die Anwendung gestossen. Ich war sehr schnell begeistert von der Einfachheit von ThingLink und den vielen Möglichkeiten, die die App trotzdem bietet. Durch die Teilnahme am Projekt stellte mir die Pädagogische Hochschule einen kostenpflichtigen Account zur Verfügung, auf dem ich nun experimentieren durfte. Schnell bemerkte ich das grosse Potential der Anwendung für meinen Unterricht. Ich beschloss also Thinglink mit meinen Schülerinnen und Schülern im Unterricht auszuprobieren.
Umsetzung mit den Schülerinnen und Schülern
An unserer Schule verfügen alle Schülerinnen und Schüler über ein persönlich zugeteiltes Gerät. Mit diesem arbeiten wir regelmässig im Unterricht. Da alle Kinder von der Schule auch eine persönliche Emailadresse erhalten haben, dachte ich, dass es am einfachsten wäre, wenn sich die Kinder mit ihrer eigenen Schuladresse direkt auf ThingLink anmelden würden. Dies ging relativ schnell und einfach. Für das Thema Amphibien sollten die Kinder ein eigenes ThingLink erstellen. Dabei sollte es inhaltlich um die Metamorphose oder den Lebensraum und das Leben von Amphibien gehen. Den Wissenserwerb der Inhalte hatte ich mit den Schülerinnen und Schülern bereits im Unterricht erarbeitet.
Ich führte die Kinder in der Handhabung der App ein und wir starteten alle gemeinsam. Das Ziel war am Ende ein kleines, von Hand gestaltetes A4 Plakat zu gestalten, welches mit einem QR-Code versehen wird, auf dem alle Schülerinnen und Schüler der Schule die erstellten ThingLink über die Amphibien mit ihren Geräten scannen konnten. Diese Plakate haben wir später in den Gängen der Schule aufgehängt. Die Schülerinnen und Schüler waren sofort begeistert. Es bereitete ihnen grosse Freude die ThingLink zu erstellen. Die Bedienung ist sehr einfach und intuitiv. Schnell fanden die Kinder auch weitere Funktionen von selbst heraus, die ich selber noch gar nicht kannte. Beispielsweise die Aufnahme von Audios. So kann man beispielsweise einen Text den man geschrieben hat mit einem Knopfdruck direkt auch gleich noch Sprechen. Dies ermöglicht noch weitere Anwendungsbereiche z.B. im Fach Deutsch aber es erleichtert auch Schülerinnen und Schülern mit Leseschwierigkeiten den Wissenstransfer, da sie den geschriebenen Text ganz einfach anhören können.
Video Thinglink Wald
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